Das wunderbare Wort zum Sonntag...

...mit KnallBummPauke...
(diesmal schon zum Mittwoch)

Tja, nun ist es soweit, Generationenwechsel...

...und dennoch trifft hier Gothic auf melancholic Punk (Häh, bitte wat?) und Rap...
 UND (Uijuijui, wieviel "und" denn noch...?)
 ...der Eine trifft auf den Anderen und BEIDE auf die eine, aktuelle, politische Situation...



Paganini, der Kater, in der Redaktionskonferenz:

Kinder, wisst ihr noch? Damals, in unserem 3. Leben? -
Ein Fell wie schwarz gelackt, schattengetränkte Augen mit glasigem Blick,

Sehnsucht im Herzen und Leiden an Allem. Die Süße, die Schwere, die Gier nach
Entgrenzung. Der Tod schien so fern und so nah wie das Meer, das in den Himmel fällt...
Und nun dies ...!

Im Ernst,
denken Redakteurin und Redaktion,
ist Romantik noch möglich?

Romantik lebt von Todessehnsucht.
Synonym für Ewigkeit, Schönheit und Symbiose.
Angesichts eines täglich drohenden Todes - in alltäglichsten Situationen (wie U-Bahn, Bus, Einkaufszentrum und öffentlichen Lustigkeiten) - ist er als Synonym für Ewigkeit, Schönheit und Symbiose einfach weg.

Der Tod der Romantik nämlich hieß schon immer: Realität!




Die Zeiten ändern sich. Und damit ihre Lieder.


AKTUELL: 

Unsere Straße in Berlin, Neukölln, Rixdorf. 
Von Rechts kommen 20 Mann mit Schlagstöcken, Fahrradschlössern und Eisenstangen. 
Von Links kommen 20 Mann mit Totschlägern. 
Personen sind, pardon, kurdisch-türkischen Aussehens.
Fenster und Balkone besetzt von filmenden Handys. 
Wir denken: Wir müssen keine Polizei rufen, da sind doch so viele Handys aktiv.
Die Polizei trifft 30 Minuten später ein.
Maschinengewehre. ALLE, die noch nicht bei Tatütata weg gelaufen sind,
müssen an die Wand oder auf den Boden.
Die Handys in den Fenstern und Balkonen filmen weiter.
Ja.
"Unser täglich Brot".
Mitten in Neukölln. Rixdorf.

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