Paganini´s...

Motto von Paganini, dem Kater:
"Es lebe die totale Subjektivität des Feuilleton!"

Montag, 30. Juli 2012

Der wunderbare Buchanfang! VI. Teil:

"Ein Buch, das nicht mit einem Paukenschlag anfängt, lese ich nicht!"
(Zitat von Paganini, dem Kater)

Die Paganini´s-Redaktion will sich dieser Polemik nicht zu Hundert Prozent anschließen.
Und doch bleibt es unbestreitbar: Die Verführungskraft der ersten Zeilen eines Buches entscheidet
sehr wohl darüber, ob wir es tatsächlich zu Ende lesen, oder frühzeitig zur Seite legen.

Deshalb in loser Folge bei Paganini´s:
"Der wunderbare Buchanfang!"

Diesmal, weil doppelt erwähnt, hält besser, "Das Gilgamesch Epos", zu einem Ganzen gestaltet von
Georg E. Burckhardt:


Die erste Tafel



Alles sah er, der Herr des Landes. Jeden lernte er kennen und eines jeden Können und Werk, alles verstand er. Er durchschaute der Leute Leben und Treiben.
Er brachte geheime, verborgene Dinge ans Licht. Der Weisheit Abgrundtiefe ward ihm offenbar. Aus der Zeit vor der großen Sturmflut brachte er Kunde.
Einen weiten Weg in die Ferne ging er. Leidensvoll war die lange Wandrung und beschwerlich die Fahrt.
In Keilen ließ schreiben der Dulder die ganze Mühsal. In harten Stein wurden Taten und Leiden alle gemeißelt.
Gilgamesch, der siegreiche Held, baute die Mauer um Uruk. Hoch wie ein Berg erhebt sich der heilige Tempel in der umfriedigten Stadt. Fest wie Erz liegt der aufgeschüttete Grund.



Cover@InselBücherei




Aus Wikipedia:
Das Gilgameš-Epos ist eine Gruppe literarischer Werke, die vor allem aus dem babylonischen Raum stammen und eine der ältesten überlieferten schriftlich fixierten Dichtungen. Das Gilgameš-Epos stellt in seinen verschiedenen Fassungen das bekannteste Werk der akkadischen und der sumerischen Literatur dar.
Als Gesamtkomposition trägt es den ab der zweiten Hälfte des 2. Jahrtausends v. Chr. belegten Titel „Derjenige, der die Tiefe sah“ (ša naqba īmuru); eine vermutlich ältere Fassung des Epos ist unter dem Titel „Derjenige, der alle anderen Könige übertraf“ (Šūtur eli šarrī) bereits seit altbabylonischer Zeit bekannt.
Die umfassendste bekannte Version des Epos, das so genannte Zwölftafel-Epos des Sîn-leqe-unnīnī, ist auf elf Tontafeln aus der Bibliothek des Assyrischen Königs Aššurbanipal erhalten, jedoch ist diese Fassung unvollständig.
Das vorhandene Schriftmaterial erlaubt die Rückdatierung der ursprünglichen Fassung bis wenigstens in das 18. Jahrhundert v. Chr., reicht aber wahrscheinlich in die Abfassungszeit des Etana-Mythos im 24. Jahrhundert v. Chr. zurück.[1]




Dienstag, 24. Juli 2012

Zwei Variationen...

...eines Liedes!


Paganini´s hat es sich zur Aufgabe gemacht, immer wieder nach Variationen von Ein- und Demselben zu suchen.
So manches musste unter die Lupe genommen werden, doch nun wurden wir erstmalig fündig.

Fündig im Sinne von:
Nicht auf den ersten Blick offenbart sich die Zwei der Variation einer Eins, auf den zweiten Blick aber sehr wohl!
Wenn man sich dem öffnen möchte!

Ob Schubert von Deine Lakaien wusste oder umgekehrt, ob hier Parallelwelten oder das kollektive Unbewusste am Werk gewesen sind, soll nicht zur Diskussion stehen.
Es gibt gar keine Diskussion.

Nur: Zwei Variationen eines Liedes!


Variation 1:

Schubert, die Krähe , Thomas Quasthoff

Variation 2:

Deine Lakaien, Love me to the End



Paganini, der Kater, in der Redaktionskonferenz:

Nennt Ihr das Kulturauftrag? Haben wir nicht einen Kulturauftrag?
Wohin führt dieser Schmäh? Was soll Herr Schubert davon halten?
Was ist mit "Deine Lakaien"?
Wollt ihr sie des Plagiats überführen? Wisst ihr, welchen Ärger das einbringen kann?
Steh ich im Mittelpunkt der Presse, oder ihr?
Wer von uns hält da den Kopf hin, wenns drauf ankommt...!

Wir, Redakteurin und Redaktion, haben verstanden: Der Chef findet das Chef-Sache!
Also: Klasse!

Sonntag, 22. Juli 2012

Kung-Fu-Fighting!

Wir sind noch keine Samurai! Aber fast!


Wir, ein Grüppchen Deutscher, haben uns wieder einmal vor dem Shaolin-Tempel Berlin eingefunden, um uns einweihen zu lassen, in eine Kunst, die uralt, aber nicht "unser" ist!

Kung-Fu-Fighting!

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Shi_DeRu_and_Shi_DeYang.jpg#
/media/File:Shi_DeRu_and_Shi_DeYang.jpg



"Rechter Fuss nu - ein Schritt - Faust  link - Bein hooooch - Faust recht - gstreckte Arm links!"

So fängt das "Seminar" nach einer knappen Verbeugung mit gefalteten Händen an.

So geht es non stop weiter.

Und so endet es:

"Linker Fuss gstreckt - rechte Faust raus - rechte Bein gnickt - linke Hand gerade"!

An Kinn, oder wohin?

An Halsschlagader oder tiefer?

Für Fantasien bleibt Zeit, für Atem-Pause nicht!

Yes, Sir, Sir!!

"Haltet durch" sagen wir uns, "Haltet durch und gebt nie auf!"

Jawoll, Wir sind Preussen, fast wie die Samurai!

Und der Tempel ist eine Kaserne!

Streng blickt Buddha von seinem Altar!

Sehr streng!

Der Imperativ ist in der Welt!

Der Imperativ ist Wissen!

Buddha weiß, was Menschen sind!

Der Mensch muss lernen!

Sich selbst zu beherrschen!

Dann ist er frei, der Mensch!

Auch wenn er (Buddha) aus Falsch-Gold gegossen steht!

Und es ist eindeutig Falsch-Gold!

Sein Wille geschehe!

Die Samurai im Shaolin-Tempel sind eindeutig echt!

Erbarmungslos, aber mit Vorbildfunktion!

Schweissperlen fließen.  Wir geben Alles!

Am Ende steht der Wunsch: Einmal im Leben Samurai sein!

Es wird immer ein Traum bleiben!

Nur ein Samurai ist ein Samurai!


/commons.wikimedia.org/wiki/File:Shaolinsi.JPG#/media/File:Shaolinsi.JPG

Die Mönche des Tenpels zu Berlin sind als "Meister" unübertroffen.

Vollkommen authentisch.

Jedem zu wünschen, der sich in ihre Künste einweihen lassen möchte!

Wieder angekommen, im alltäglichen Berlin, denkt die Paganini´s-Redakteurin:

Es ist doch erstaunlich, wie wohltuend es sein kann, sich eine Stunde hindurch an einen Imperativ zu geben,
dem man vertrauen darf!

Körper und Geist wohlauf!

Samstag, 14. Juli 2012

Abschied vom Salon:

Auf zu neuen Ufern!

 

Heute ist es soweit gewesen. KUNSTLEBEN BERLIN hat zum Prosecco geladen.
Zum letzten Glas, sozusagen, das zu erheben war, auf die wunderschönen Salon-Räume in Schöneberg.

Es sind Räume für Träume gewesen, die insgesamt vier Jahre lang von Masch und Romy Campe verwirklicht werden konnten. Nun ging es nicht mehr.

O -TON KUNSTLEBEN BERLIN:

Insgeheim schon lange befürchtet und nun wahrgeworden:

Wir konnten unseren Mietvertrag nicht um ein weiteres Jahr verlängern. Das bedeutet, dass wir nun nach über vier Jahren Abschied von unserem geliebten Salon nehmen müssen.

In Zeiten von Gema-Horror-Preisen und Gewerberaum-Mieten, die für eine privat geführte Kunst- und Kulturlokation einfach nicht mehr tragbar geworden sind, suchen wir nach neuen Räumen und Partnern, in denen und mit denen ein Fortführen unseres kunstvollen Konzeptes möglich ist.
( www.kunstleben-berlin.de )

Es soll also weitergehen! Insel untergegangen! Neuland in Sicht!
Zunächst aber: Berlin um seinen Salon gebracht!
Schwere Zeiten für Kunst und Künstler!

Dabei ist Kunst "in"!
Der wohlhabende Mittelstand kauft seinen Kindern keinen Bausparvertrag mehr, sondern ein "Bild"!
So wurde getuschelt, neulich, auf einer Vernissage in unserer Stadt!
Also: Schwere Zeiten für die Künstler, gute Zeiten für die "Nachwelt"! Oder?

Noch einmal ein Blick auf die Räume, deren Pracht Paganini´s geliebt hat...!


Fotos von Stephan Röhl ( www.stephan-roehl.de/ )

Herzlichen Dank an und viel Glück für die Macher: Romy Campe und Masch!



Montag, 9. Juli 2012

Protokoll-aus-Schnitt!

"Menschenlichter im Tollhaus". Green Eyes. Protokoll IV.



Foto von Erwin Olaf


“Wenn der Himmel die Erde und ihre Bewohner umarmt, befinden wir uns in 2012, dem Jahr des großen Überganges! Ein Einheitsbewusstsein wird für uns Übriggebliebene zur Selbstverständlichkeit werden, doch manch Einer ist bis dahin verstorben oder  durch einen Mangel an Erdung im Zustand der Verwirrung befangen, da  die hohen Dosen an Frequenzen der Veränderung nicht von Jedem angenommen werden können...! Bis dahin werden Umweltkrisen die Erde heimsuchen  und die Vögel vom Himmel fallen und die Fische sterben, bis wir begriffen haben...! 2012 wird gut und sinnerfüllt!“
Und so weiter und so fort!
Die Stimme der Dame aus dem Fernsehen gehört zu einem esoterischen TV-Kanal und macht mich lächeln.Ich bin nur noch bruchstückhaft Engel, doch ich lächele in meiner Engelseele und weiß doch, dass ich die Stimme im Fernsehen durch die menschlichen Ohren einer neuen Inkarnation höre. Ich lächele folgerichtig als Bella, die ich zur Zeit bin! Ich bin ein Transvestit.
Bella, die dunkle Blume der Nacht!
Ich lebe in Berlin und stehe gerade vor dem Spiegel in meinem Ankleidezimmer. Das Fernsehen läuft im Wohnzimmer weiter. Ich blicke in meine Augen.
“Green Eyes”, summe ich in mich hinein.
Eines meiner beiden Augen, das linke, ist von der Natur mit einem tiefen Blau-Ton zu einem Türkis-Grün zusammen-gemischt worden. Das andere Auge schimmert in einem satten Moos-Grün. Green Eyes! Meine Augen sind unbe-schreiblich! Sie saugen sich als Spiegelblick in mich hinein. Meine Augen sind meine Waffe, mein Triumph und meine Tarnung. Ich bin meine Augen!
Ohne diese Augen wäre ich nicht Bella.
Diesen Augen verdanke ich meine Karriere und mit diesen Augen verdiene ich mein Geld. Ich bin nicht schön, aber meine Augen geben mir den Anschein, aus einer anderen Welt heraus, auf diese Erde gefallen zu sein. Ich bin ein Alien, ein Engel, gefallen aus einer Höhe in die Niederung der gewöhnlichen Menschheit. Mein Blick ist wie ein Unterwasserwald aus meterlangen Algen, die sich schlangenhaft um den Körper eines Schiffbrüchigen schlingen.
Sie ziehen jeden in ihre Tiefe und halten unwiderstehlich in ihrer Tiefe fest!
Green Eyes!
Ein leichtes, doch satirisch überzogenes Stöhnen wird von den dünnen Lippen meines breiten Mundes in die Luft geschleudert.
Puh! Was quatschen die da im Fernsehen!
Mein Mund muss nicht schön sein. Meine Augen reißen alles raus. Ich habe mir gestern die Fingernägel blutrot lackieren lassen, meine glatten, schwarzen Haare sind schulterlang und heute fallen sie strähnig ins Gesicht. Ich bin nicht eitel, aber meine Existenz lebt in Abhängigkeit von der Kunst-Existenz meiner nächtlichen Bühnenshow.
Ich liebe dieses Leben sehr.
Am Tag bin ich, je nach Stimmung, ein Mann oder eine Frau und nur dann allein, wenn ich es will. Einsam bin ich immer, jedoch ohne ein Leiden in diesem Zustand zu empfinden. Einsamkeit kann auch Raum bedeuten, für die Freuden einer Erfüllung anderer Art.
Ich möchte das hier nicht näher erörtern oder gar erläutern. Es ist so. Punkt.
Das Telefon schrillt, aber ich laufe nicht ins Schlafzimmer, um den Hörer abzuheben.
Ich bin nicht immer in meinem Leben in diesem Zustand von euphoriefreier Zufriedenheit gewesen, die für mich die Ruhe von einer Geborgenheit im Glück bedeutet. Ich war lange ein Suchender auf der Suche nach der Suchenden in mir.
Dann habe ich sie nicht mehr suchen müssen, weil sie immer auch im Suchenden gewesen ist.
Nur dieses Wissen ist nötig gewesen, um mein Leben glücken zu lassen.
Ich bin Yin-Yang und in meinen Augen liegt das Meer aus Mehr. Ich sehe immer Transzendenz.
Mein Körper ist frisch rasiert. Geduscht habe ich mit einem exklusiven Duschgel aus Bio-Algen-Extxrakt. Ich rieche das Meer und das Salz in der lauen, blauen Luft und gehe kurz vor der Spiegelwand in den Spagat. Disziplin ist wichtig in meinem Metier, so wichtig wie Beweglichkeit.
Ich bin ein ganz normaler Arbeiter. Ich bin ein Profi. Doch ich fühle Glück, tagein und tagaus. Ich könnte in dieser Sekunde sterben. Alles wäre erledigt. Alles wäre gut.
Doch das muss nicht sein. Das Leben in einem Glück der Aura von grünen Augen ist gut genug, um gerne lange erlebt zu werden. ....!



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Donnerstag, 5. Juli 2012

Die wunderbare Mythologie! II. Teil:

Das Gilgamesch-Epos!

Eine Geschichte von Liebe und Tod


Frau zähmt Wildmann, Wandteppich

Ja, die wunderbare Mythologie!
In loser Folge will Paganini´s ein Streiflicht darauf werfen, so wie die Mythologie von jeher das Dunkel unserer (Menschen-)Welt durchleuchtet hat.
Sie fand die Chiffren für das Prinzip, das uns bewegt:
Das Schicksal des Menschen, ein Mensch zu sein!

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Gilgamesch ist zu 2 Drittel Gott und zu 1 Drittel Mensch. Selbstherrlich, aber auch grandios begabt, herrscht er über Uruk. In seiner Größe ist er einsam und entmenscht. Dennoch ist er der Sohn seiner Mutter.
Diese prophezeit ihm einen "Bruder im Geiste", gleich stark, gleich suchend, gleich leidend.
Gilgamesch ist der "Weh-Froh-Menschgenannt.

Enkidu ist der "wilde Mann". Stark wie ein Stier. Kind der Wildnis. Gezähmt wird er durch List.
Eine Priesterin aus Ishtars Tempel lehrt ihn die Liebe. Der Wilde wird fortan Kultur-Mensch. 
Hier wird Enkidu zu Gilgameschs Bruder: Ein anderer Weh-Froh-Mensch. 
Er vermisst die Freiheit des Wilden und kann dennoch nicht mehr in die Einheit ohne Polarität zurückfinden. Er trifft auf Gilgamesch, es kommt zum Kampf, keiner verliert und keiner gewinnt.
Fortan lieben sie einander!

Sie bestehen Abenteuer, bezwingen den Dämon Chumbaba, durchleben Ängste, Träume, Siege und Zittern und halten sich warm, auch in tiefster Nacht.
Sie sind Menschen, die sich für Götter halten und gehen immer weiter, über Grenzen, immer weiter bis zu Ishtars Garten. Sie pflücken verbotene Früchte. Ohne Respekt!

Ishtar erkennt dennoch Gilgameschs Charisma und will ihn zum Mann. Er höhnt ihr, sie schickt Krankheit und Leiden und qualvollen Tod zum Liebsten des Gilgamesch.
Enkidu stirbt.
Fortan sucht Gilgamesch, zerrissen zwischen Todesangst und Todessehnsucht, den Gang auf der Linie. Er geht auf den Tod - die Unterwelt - zu, angeblich um das Kraut des Lebens zu suchen.

In diesem Spannungsgefüge gibt es jedoch kein Überleben: 
Nach dem  Leben zu suchen, ohne den Tod anzuerkennen, ist unmöglich.

Das älteste Epos der Menschheit - das klügste Epos der Menschheit.
Und vielleicht das Schönste.


Mann und Tod, Holzstich


Und was lernen wir aus dieser uralten Geschichte?
Nichts, aber rein gar nichts, hat sich verändert.
Seit Ur, das der Anfang war !

               

Who the Fuck is Sarah Kane!

Neulich traf die Paganini´s-Redakteurin eine Bekannte.


Die Bekannte, auf die Frage, wie es ihr geht:

Who the Fuck is Sarah Kane!

Redakteurin::
Ach, Du bist beim Theatertreffen gewesen! Bei Sarah Kane!
Bekannte:
Ja!
Redakteurin:
Du hast die Vorstellung verlassen!
Bekannte:
Ja!
Redakteurin:
Und wie hat sie Dir gefallen, die Sarah Kane?
(Zugegebenerweise eine recht dämliche Frage!)
Bekannte:

Who the Fuck is Sarah Kane?

Dann ist die Bekannte der Redakteurin gegangen. Zügig gegangen!

Paganini´s  findet:
Sarah Kane muss man kennen, aber eine Vorstellung mit Ihren Stücken muss Keiner durchhalten!



Deshalb Hier und Heute: Voila´, Sarah Kane!


Skin!

Berlin und Sarah Kane gehören zueinander.
Aber man muss die Dame nicht mögen.
Der Münchner an sich, mag den Berliner auch nicht!


Good Evening!



ENDE NEU:

...der Fährmann hat uns wieder an Land gebracht!

Die Paganini´s-Redaktion erwacht langsam zu neuem Leben.
Wollen wir hoffen, dass es gut wird!

Paganini, der Kater, in der Redaktionskonferenz:

Gut wird??? Was heisst das? Wo, bitte, ist die Definition? Von "gut"?! Von "Leben"?!
Wo, bitte, ist Euer Konzept? Euer Papier!? Euer THESEN-PAPIER?! Eure Theorie?!
Was wollt Ihr transportieren?!  Was wollt Ihr rüberbringen?! Was wollt Ihr sagen???
Wozu seid Ihr "gut"?! Und wozu "lebt" Ihr?!
"Lebt" Ihr wirklich, oder träumt Ihr nur, das Leben???
Na? ...Ich höre...!!!???
Das sind doch die Fragen...!!!

Wir, die Redakteurin und die Redaktion, knallen ein Video auf den Tisch:



Blixa Bargeld, ENDE NEU!



Paganini, der Kater, verschnurrt:

Ihr habt´s begriffen!
Das ist Philosophie! Das ist Konzept! Das ist Substanz, Brillianz und Relevanz!
Nehmt Euch ein Beispiel!

Die Redakteurin denkt:

Wieviel Aus-Zeit braucht es, um dieses Tier aus-zu-halten!





Auf Bald, wenn es heißt: Ende-Neu-Alles beim Alten!
P.S.: Der eigentlich mehrwöchig geplante Urlaub von Paganini´s musste wegen Verpflichtungen der Redakteurin leider in die ferne Zukunft hinein verschoben werden!