Die Bären tanzen um...

...Peter Greenaway, Eisenstein in Guanajuato!


Begeisterte Journalisten auf der Pressekonferenz von Peter Greeaways Wettbewerbs-Film.

"Es geht um Eros und Tannatos".
So der Regisseur.

Und plaudert kurzweilig und enthusiastisch über Eisensteins Genialität, das Jahr 1963, ein Jahr,
in dem er Eisensteins Filme entdeckte und die Welt "zu ficken" begann.
Und über Kino, Kino, Kino, dem er mit seinem Film und im Kino huldigt!




Nein. Kino sei nicht die 7. Kunst.
Kino sei eine Mischung aus Malerei und bewegten Bildern.
Seine britischen Kollegen seien immer so stolz, wenn sie "Realismus" ins Kino brächten.

Er, Peter Greenaway, hat dafür wenig Verständnis.

"Realismus im Kino ist nicht möglich. Kino ist hochgradig virtuell.
Warum soll man versuchen, Realismus herzustellen, wenn das nicht möglich ist"!


Wenig später, Paganini, der Kater, in der Redaktionskonferenz:

Kinder, diesmal legen wir uns fest. Da mischen wir mit. Da sind wir ganz Vorne mit dabei.
Da liegen wir richtig. Da können wir gar nichts verlieren. Das ist er. 
DER FAVORIT! DAS KINOGENIE! DER FILM! 
The Winner of all Categories! Der Gewinner des goldenen Bären!


...We will see...!


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