Die wunderbare Katze...

...namens Michele und Martine: kurz "ELLE"!




Foto@CC


Nein, wir waren noch immer nicht im Kino. Zumindest nicht, um "ELLE" zu sehen.
Der Kino-Gott war uns nicht hold und sorgte für den sprichwörtlichen "Strich durch die Rechnung", sobald die Paganini´s-Redaktion unisono ein "Heute gehen wir in ELLE" beschlossen hatte.
Und nun ist sie ein wenig verschämt dagelegen, auf dem großen Redaktions-Tisch, mittig platziert und doch ein wenig bedeckt durch Konzept-Papier.

Die DVD. "ELLE". Endlich!


Paganini, der Kater in der Redaktionskonferenz:

Kinder, schaut sie Euch an. Diese Augen. Der Blick.
Das Laszive, das Zerbrechliche, das Gefährliche, das Unbesiegbare.
Das kreatürliche "Dennoch", das Überleben-Wollende, das geschmeidig Rätselvolle.

Martine, die Katze!

Sie spielt die wunderbare Isabelle Huppert an die Wand, ganz ohne  Aufwand,

sehr nonchalant sozusagen, auf ihren leisen, grauen, puscheligen Pfoten...

Und ein nahezu herzzerreißendes Schnurren ward laut, in den Räumen der Paganini´s-Redaktion...





P.S. Der Film ist wahrlich umwerfend raffiniert komponiert und gespielt, eigenwillig beklemmend und dennoch befreit und befreiend und (zähneknirschend zwar) auch als DVD und in Laptop-Bilschirm-Größe als eine Herzens-Empfehlung für ein gelungenes Wochen-Ende von uns hiermit anempfohlen!

Eine intensivere Auseinandersetzung mit Stoff u. Film mag, so der Rezensions-Gott gnädig ist, folgen...

Immerhin ist die Vorlage zum Film Philippe Djian´s "OH":

„Es ist kalt, die Tage werden kürzer. Ich lese keine guten Drehbücher. Ich bin vergewaltigt worden. Vom Verhältnis zu meinem Mann und meinem Sohn rede ich gar nicht, ganz zu schweigen von meinen Eltern. Das Schlimmste ist, dass man bald schon über Geschenke nachdenken muss.“

Auch, tatsächlich, ein "wunderbarer Buchanfang"!

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