Wie ungerecht ist sie, die Liebe...

...zumindest in diesen Zeiten, in Berlin, in zwei Theatern, die dem Schicksalsrad zum Opfer fallen, der Veränderung (Erneuerung) entgegen sehen:


Der Eine, Castorf (Volksbühne mitsamt Fritsch und Allem Drum und Dran), wird geliebt, beweint (ohne Krokodils Tränen) und schon jetzt vermisst....

Der Andere, Peymann, wird als überfällig erklärt, teils verspottet, teils bedauert...

Aus einer ganz besonderen Perspektive heraus, könnte man allerdings zu der Ansicht tendieren, 
dass Dercon - der Feind und derzeit eher verhasste Gehasste - am Abschieds-Glück der
Volksbühne Anteil hat:

Das Berliner Ensemble wird unter der Intendanz von Oliver Reese neu erblühen.
Als THEATER!


Die Volksbühne wird untergehen.
Als THEATER.


Und nicht vergessen werden sollte Peymann als - von uns - sehr geliebter und verehrter 
Thomas Bernhard- Interpret.

Der Eine ist damals ohne den Anderen kaum mehr denkbar gewesen!




Eine Lebensleistung, die zählt und die es bedingungslos anzuerkennen gilt!




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